Impingement
Orthopädie / Orthopäde 1130 Wien Hietzing
Impingement
Das Impingementsyndrom im Schultergelenk entsteht meistens durch Erkrankungen und Veränderungen im Subacromialraum. Diese führen zur Reduktion des Abstandes zwischen Oberarmkopf und Schulterdach und führen zu einer Enge und in weitere Folge zu Zusammenstößen zwischen Schulterdach und Oberarmkopf (Impingement).
Zwischen diesen beiden Knochen befindet sich neben den Sehnen der Rotatorenmanschette auch ein Schleimbeutel, welcher sich meist durch das Impingement entzündet (Bursitis). Dadurch kommt es zu Schmerzen bei bestimmten Bewegungen aber auch Ruheschmerzen können entstehen. Das Schlafen auf der betroffenen Schulter ist oft nicht möglich.
Therapie:
Zu Beginn der Therapie des Impingementsyndroms stehen konservative Maßnahmen. Ziel ist die Wiederherstellung des Abstandes zwischen Schulterdach und Oberarmkopf.
Eine Kombination aus Schmerztherapie, entzündungshemmenden Medikamenten und begleitender Physiotherapie ist hier meist zielführend. Sollte dies keiner Schmerzlinderung bewirken, können mittels einer tagesklinischen Arthroskopie etwaige Ursachen beseitigt werden. Nach dem Eingriff ist eine Ruhigstellung meist nicht notwendig, die Weiterführung der Physiotherapie jedoch sehr wichtig.
Dr. Stefan Buchleitner
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und orthopädischer Chirurgie habe ich konservative und operative Methoden zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen am Bewegungs- und Stützapparat erlernt.
Meinen operativen Focus legte ich jedoch schon früh auf die Behandlung der drei „großen Gelenke“ (Schulter, Knie und Hüfte).
In den letzten Jahren war ich maßgeblich an der Implementierung der präoperativen, 3dimensionalen Knie- und Schulterplanung an der II. orthopädischen Abteilung im Herz Jesu Krankenhaus beteiligt.
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