Rotatorenmanschette
Orthopädie / Orthopäde 1130 Wien Hietzing
Rotatorenmanschette
Im Schultergelenk gibt es eine Muskelgruppe von 4 Muskeln: M. Supraspinatus, M. Subscapularis, M. Infraspinatus, M. Teres Minor. Die Sehnen dieser Muskeln umschließen den Oberarmkopf kappenförmig und sind für viele Bewegungen im Schultergelenk zuständig.
Verletzungen können akut durch z.B. einen Sturz oder durch eine chronische Enge zwischen dem Oberarmkopf und dem Schulterdach (Impingement) in Form eines Risses (Rotatorenmanschettenruptur) entstehen.
Die typischen Symptome sind Schmerzen bei Bewegung, Kraftverlust, in weiterer Folge entstehen Schmerzen auch in Ruhe (Nachtschmerzen). Gelegentlich kann der Arm überhaupt nicht mehr bewegt werden.
Therapie:
In den meisten Fällen ist eine Refixation der gerissenen Sehne im Rahmen einer tagesklinischen Arthroskopie möglich. Abhängig vom Alter des Patienten sollte der Abstand zwischen Operation und Unfall nicht länger als 6 Monate betragen.
Nach einer Operation muss der Arm mit einer speziellen Bandage ruhiggestellt werden, damit die Sehne einwachsen kann. Im Anschluss daran folgt eine Physiotherapie, um die volle Bewegung im Schultergelenk wieder erreichen zu können. Ein Therapieplan wird von mir individuell festgelegt.
Dr. Stefan Buchleitner
Im Rahmen meiner Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie und orthopädischer Chirurgie habe ich konservative und operative Methoden zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen am Bewegungs- und Stützapparat erlernt.
Meinen operativen Focus legte ich jedoch schon früh auf die Behandlung der drei „großen Gelenke“ (Schulter, Knie und Hüfte).
In den letzten Jahren war ich maßgeblich an der Implementierung der präoperativen, 3dimensionalen Knie- und Schulterplanung an der II. orthopädischen Abteilung im Herz Jesu Krankenhaus beteiligt.
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